Albert Speer und KZ-Zwangsarbeit in Nordwestdeutschland

Im Rahmen der Ausstellung "Albert Speer in der Bundesrepublik. Vom Umgang mit deutscher Vergangenheit".
Moderation: Thomas Köcher (Landeszentrale für politische Bildung).
Albert Speer war weit mehr als der Architekt des „3. Reichs“. Als Rüstungsminister organisierte er den Einsatz von KZ-Häftlingen in der Rüstungsindustrie. Speers Ministerium war darüber hinaus für die Zuteilung von Baumaterialien auch für die Errichtung von Konzentrationslagern und deren Außenlagern zuständig. Während der Nürnberger Prozesse bestritt Speer, konkret von diesen Lagern gewusst zu haben. Die Quellen sprechen eine andere Sprache. Prof. Dr. Marc Buggeln (Universität Flensburg) beleuchtet in seinem Vortrag die Rolle Speers im System der KZ-Zwangsarbeit am Beispiel der Außenlager des KZ Neuengamme.
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