Atomprogramm, Antisemitismus & Quds-Marsch:Zeit für einen Plan B in der Iran-Politik?

Mit Ulrike Becker, Mideast Freedom Forum Berlin
Internationale Beobachter:innen fürchten, dass der Iran bald über Atomwaffen verfügen wird. Ein atomar bewaffneter Iran wäre ein Alptraum, nicht nur für Israel, sondern für die ganze Welt. Das Regime im Iran versteht sich als revolutionär und exportiert seine Ideologie. Symbolisch dafür steht der „Quds-Tag“ (Quds = arabisch für Jerusalem). Dieser Tag wurde 1979 vom iranischen Revolutionsführer Khomeini als politischer Kampftag für die Eroberung Jerusalems und Vernichtung Israels etabliert und fällt dieses Jahr auf den 30. April.
Wie funktioniert diese Mischung aus antisemitischer Ideologie und dem Bau von Atomwaffen, die das System der Islamischen Republik Iran so gefährlich macht? Wie reagiert die Bundesregierung angesichts dieser Entwicklungen und brauchen wir einen Plan B für die Iran-Politik?
Der Vortrag geht auf die Bedrohungen durch die Islamische Republik Iran ein und beleuchtet auch die Menschenrechtslage.
Dr. Urike Becker ist Historikerin und verantwortlich für den Bereich Forschung beim Mideast Freedom Forum Berlin (MFFB), einer NGO für politische Bildung und Beratung.
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