Gedenkprogramm 27. Januar

„Damals hieß ich Rita. Geschichte eines jüdischen Mädchens“

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Bild aus "Die letzten Tage der Menschheit" im Bunker Valentin, 2001 (c) Jörg Landsberg (Bremer Theater)
05.03.2025
19:00 Uhr
Referent:in Rozette Kats Veranstaltungsort: Zentralbibliothek Bremen
Am Wall 201
28195 Bremen

Rozette Kats, Überlebende aus Amsterdam, erzählt von ihrem Leben und von den Erfahrungen, mit jungen Menschen darüber zu sprechen.

Rozette Kats wurde 1942 in Amsterdam geboren. Hätten ihre Eltern Rozette nicht in den Schutz einer nicht-jüdischen Familie gegeben, wäre sie wie die Eltern und ihr Bruder in Auschwitz ermordet worden. Sie hat überlebt, weil man ihr eine neue Identität gab, weil aus Rozette Rita wurde. Jahrzehnte später fand sie sich mit anderen zusammen, die ein ähnliches Schicksal hatten, Überleben und Ringen um ihre jüdische Identität. Und sie begann zu erzählen, vor allem vor jungen und ganz jungen Menschen. Mit Lutz van Dijk und Francis Kaiser verfasste sie dafür ein Kinderbuch, „Damals hieß ich Rita“ (Peter Hammer Verlag). Rozette Kats wird von ihrem Leben erzählen, aber auch von ihren Erfahrungen, mit jungen Menschen über den Holocaust zu sprechen.

Am 27. Januar 2023 hielt Rozette Kats die Gedenkrede vor dem Deutschen Bundestag.

Teilnahmegebühr: Kostenfrei Veranstalter: Stadtbibliothek Bremen, Deutsch-Israelische Gesellschaft Bremen/Unterweser e.V. Kooperationspartner: Honorarkonsulat der Niederlande, "Lions Club Bremen" BarrierefreiheitBarrierefrei Kontakt
Deutsch-Israelische Gesellschaft Bremen/Unterweser e.V. E-Mail: hermann.kuhn@brainlift.de