Wirtschaft / Soziales

Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt: Wo steht Bremen?

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22.02.2022
18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Internetveranstaltung
Online

Trotz vieler Initiativen und Bekenntnisse ist Gleichstellung am Arbeitsplatz und auf dem Arbeitsmarkt auch 2022 noch nicht Realität: Es zeigen sich weiterhin starke Unterschiede zwischen der Beschäftigung von Männern und Frauen – häufig zum Nachteil der Frauen.
Der Gender Pay Gap belegt, dass „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ noch immer nicht überall gilt und die häufig von Frauen ausgeübten Teilzeitbeschäftigungen resultieren in der Rentenlücke. Auch gilt weiterhin die Faustregel: je höher die Hierarchiestufe, desto weniger Frauen.

Wie groß die Ungleichheiten in der Bremer Privatwirtschaft sind, inwiefern wir darüber Bescheid wissen und wie dieses Problem in Bremen politisch angegangen werden könnte, wollen wir an diesem Abend diskutieren.

Als Grundlage werden zunächst Prof. Dr. Silke Bothfeld, Professur für Internationale Sozial‐ und Wirtschaftspolitik, Hochschule Bremen und Dr. Tanja Schmidt, Gründerin des Instituts für empirische Sozial- und Wirtschaftsforschung (INES) ein von ihnen für die Friedrich-Ebert-Stiftung erstelltes Analysepapier vorstellen, in dem sie den Ist-Stand belegen und vor allem für eine Berichtspflicht in der Privatwirtschaft argumentieren.

Anschließend werden sie gemeinsam mit Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, Andrea Buchelt, Vorsitzende des Landesfrauenrates Bremen und Jasmina Heritani, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion darüber diskutieren, welche Mittel sich anbieten, um mehr Gleichstellung auch in der Privatwirtschaft zu erreichen und was dafür die nächsten Schritte sein sollten – auch, aber nicht nur auf Bremer Ebene.

Gäste:
-Prof. Dr. Silke Bothfeld, Professur für Internationale Sozial‐ und Wirtschaftspolitik, Hochschule Bremen
-Andrea Buchelt, Erste Vorsitzende Landesfrauenrat Bremen
-Jasmina Heritani, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion
-Dr. Tanja Schmidt, Gründerin des Instituts für empirische Sozial- und Wirtschaftsforschung (INES)
-Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa

Moderation: Beate Hoffmann

Die Veranstaltung findet online auf der Plattform Zoom statt. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme. Bitte nutzen Sie zur Anmeldung diesen Link

Eine Anmeldung ist notwendig, damit wir Ihnen die Zugangsdaten zusenden können. Die Teilnahme ist kostenfrei. Das in der Veranstaltung vorgestellte Paper können Sie ab dem 22. Februar auf dieser Seite herunterladen oder bestellen.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Landesfrauenrat Bremen – Bremer Frauenausschuss e.V. statt. Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung der Freien Hansestadt Bremen.

Teilnahmegebühr: Kostenlos Anmeldung: https://www.fes.de/lnk/gleichstellung-bremen-anmeldung Veranstalter: Julius-Leber-Forum der Friedrich-Ebert-Stiftung Kooperationspartner: Landesfrauenrat Bremen – Bremer Frauenausschuss e.V. Kontakt
Friedrich-Ebert-Stiftung, Christine Strotmann Telefon: 040 / 325 874 24