Geschichte und Erinnerung

„Ich habe das Verfahren daher eingestellt“

Vortrag
Symbolbild Vortrag (c) pixabay
31.08.2024
18:00 Uhr
Referent:in Peter Lüchinger, Simon Elias, Michael Meyer. Veranstaltungsort: Denkort Bunker Valentin
Rekumer Siel
28777 Bremen

Anfang Juli 1961 fragt A.A.C. Roodvoets aus Leeuwarden beim Justizminister der BRD Fritz Schäffer (CSU) an, ob Lagerkommandant Walhorn für die Ermordung seines Bruders Theo Roodvoerts und Tjark Kremers im Arbeitserziehungslager Bremen Farge bestraft worden sei. Genau ein Jahr später, Juli 1962, antwortet der erste Staatsanwalt Dr. Höffler, der 1939/40 am Sondergericht Rzeszów in Polen tätig gewesen war, er habe die Ermittlungen eingestellt, da Walhorn für den Tod der beiden Häftlinge nicht verantwortlich sei.

Diese Kapitel Bremer Nachkriegsjustiz wird basierend auf Originaldokumenten im Theater der bremer shakespeare company im Rahmen des Programms des Vereins »Erinnern für die Zukunft« und der Landeszentrale für politische Bildung Bremen aufgeführt.

Aus der Reihe „Aus den Akten auf die Bühne.“ Einrichtung Text/Szene: Peter Lüchinger. Mit: Peter Lüchinger, Simon Elias, Michael Meyer.

Teilnahmegebühr: 15€/8€ erm. Anmeldung: Für diese Veranstaltung gibt es nur noch Resttickets an der Abendkasse Veranstalter: bremer shakespeare company, Landeszentrale für politische Bildung Bremen Kooperationspartner: Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bremen, Heinrich-Böll-Stiftung. BarrierefreiheitInformationen zur Barrierefreiheit erhalten Sie beim Veranstalter Kontakt
bremer shakespeare company E-Mail: info@shakespeare-company.com Telefon: 0421 / 500 222