„Musik der Synagoge im Bremer Dom“

Elisabeth Forcks Versöhnungswerk als Vorsitzende der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in den Jahren 1968 bis 1973.
Vortrag von Marion Reich (Bremer Frauenmuseum).
Die Studienrätin Elisabeth Forck (1900-1988) hat sich m "Dritten Reich" als Teil der Gemeindeleitung der Bekennenden Stephani-Gemeinde aktiv für die jüdischen Mitglieder eingesetzt. Nach ihrer Pensionierung setzte sie ihren Einsatz für eine Versöhnung zwischen Juden und Christen fort, indem sie 1968 bis 1973 den Vorsitz der Bremer Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit übernahm. Große Beachtung fand im März 1970 das Konzert des Amsterdamer Collegium Musicum Judaicum im Bremer Dom, als Eröffnungsveranstaltung der Woche der Brüderlichkeit. Die Gesellschaft tat damit - wie es in der Presse hieß - einen aufsehenerregenden Schritt vorwärts.
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