Europa

Ostopie #2: Was ist "Osteuropa"?

Osteuropa und der Dekolonisierung ihres Forschungsfeldes. Denn auch die Wissenschaft ist nicht frei von Vorurteilen. Umso wichtiger ist es, unsere eigenen Annahmen zu hinterfragen. Nach einem Input, wie sich die Länder östlich von Deutschland zu einem scheinbar homogenen „Osteuropa“ geformt haben, möchten wir mit dem Publikum diskutieren: Wer entscheidet, wer und was osteuropäisch ist? Wie verändert der russische Krieg gegen die Ukraine unser Verständnis von Osteuropa? Und wie passt eigentlich der Balkan da rein?

Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe „OSTOPIE“ der Jungen DGO Bremen (Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde), der Heinrich-Böll-Stiftung Bremen und des Theaters Bremen. Unter dem Titel „OSTOPIE“ richten wir zusammen mit Wissenschaftler:innen und Aktivist:innen den Blick gen Osten. Sie besteht aus klassischen Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Lesungen, nutzt aber auch Formate wie Quiz und Science Slam. Und sie nährt nicht nur den Geist, sondern auch den Magen, Viktor Lamert bereitet Essen zu: Borschtsch oder Борщ, Soljanka oder Солянка ...

Teilnahmegebühr: Kostenfrei Veranstalter: Theater Bremen Kooperationspartner: Heinrich-Böll-Stiftung Bremen, Junge DGO Regionalgruppe Bremen BarrierefreiheitBarrierefrei Kontakt
Caroline Finkeldey E-Mail: jungedgo-bremen@dgo-online.org