Extremismus

Rechtsterrorismus: Verschwörung und Selbstermächtigung – 1945 bis heute

rechtsterrorismus
02.05.2025 –
20.06.2025
Veranstaltungsort: Bremische Bürgerschaft
Am Markt 20
28195 Bremen

Die Taten des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU), der Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 oder die Morde 2020 in Hanau – in allen Fällen handelte es sich um rechtsterroristische Verbrechen. Rechtsterrorist:innen lehnen die demokratische Grundordnung ab und verfolgen rassistische, antisemitische, nationalistische oder autoritäre Ziele. Sie greifen gezielt Minderheiten, politische Gegner:innen oder staatliche Institutionen an, um Angst zu verbreiten und ihre radikalen Ideen mit Gewalt durchzusetzen.

Zu Gast im Haus der Bürgerschaft beleuchtet die Wanderausstellung des Memoriums Nürnberger Prozesse „Rechtsterrorismus: Verschwörung und Selbstermächtigung – 1945 bis heute“ über 20 Fälle von rechtsterroristischer Gewalt zwischen 1945 und heute. Zu sehen ist unter anderem der Türstock der halleschen Synagoge.

Die Ausstellung zeigt, dass es sich keineswegs um ein vorübergehendes, lokales oder aktuelles Phänomen handelt, sondern um eine konstante Bedrohung in der deutschen und internationalen Geschichte. Besonderes Augenmerk legt sie auf die Perspektive der Opfer und Betroffenen sowie auf den gesellschaftlichen und juristischen Umgang mit solchen Verbrechen.

Öffnungszeiten der Ausstellung
Ab dem 2. Mai bis zum 20. Juni 2025 können Sie die Ausstellung in der Regel montags von 10 bis 20 Uhr sowie dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr besuchen (letzter Einlass jeweils eine halbe Stunde vor Hausschließung).

Teilnahmegebühr: Kostenfrei Veranstalter: Landeszentrale für politische Bildung Bremen, Bremische Bürgerschaft BarrierefreiheitBarrierefrei Kontakt
Tobias Peters E-Mail: tobias.peters@lzpb.bremen.de Telefon: 0421 361 2098