Re:Generation

Re-Generation ist ein politisches transgenerationales Theaterprojekt zum Thema 'Arbeit und Beruf'. Das Projekt soll Berufseinsteiger*innen, bestehend aus Auszubildenden und Studierenden sowie Berufsaussteiger*innen (Menschen im Rentenalter) auf eine spielerische Weise zusammenbringen und miteinander ins Gespräch kommen lassen. Dabei stehen die Themen Arbeit und Beruf im Mittelpunkt. Die Teilnehmenden werden sich mit Fragen, zu Sorgen und Bedürfnisse bezüglich Arbeit und Beruf beschäftigen und damit was die verschiedenen Generationen in diesem Zusammenhang verbindet oder unterscheidet. Auch wird es darum gehen zu schauen, was man voneinander lernen kann, wie sich der Berufsein- und ausstieg gestalten lässt und wie man gegebenenfalls verschiedene Ansichten miteinander verbinden kann, um in einem weltoffenen Umgang miteinander zu leben. Ein weiterer Grundbaustein wird die Frage der Wiederherstellung eines Gleichgewichts, eines neuen Generationsvertrags, sein, um mit den demografischen Veränderungen innerhalb Deutschlands mithalten zu können. Natürlich wird in dem Projekt kein neuer Generationsvertrag geschrieben werden, aber es sollen Ideen für ein Gleichgewicht und einen gesellschaftlich (und auch wirtschaftlich) ausgeglichenen Umgang entstehen.

Die Ergebnisse und Antworten auf diese Fragen sollen dann in einer Theaterperformance dargestellt werden. Um dies zu verwirklichen werden verschiedene spielerische und szenische Methoden herangezogen. Die genaue und tatsächliche inhaltliche sowie spielerische Gestaltung des Projekts wird in Zusammenarbeit zwischen den Teilnehmenden und den Leiterinnen/Referentinnen im Laufe des Projekts ausgearbeitet werden.

Das Theaterprojekt wird von den beiden Tanz- und Theaterpädagogik Studentinnen Sophia Borgmann und Fanny Altmann organisiert und geleitet. Die beiden haben im letzten Jahr bereits ein gemeinsames Bewegungs- und Kunstprojekt durchgeführt („BewegungsARTen“ Projektfilm: BewegungsARTen - Präsentation (30.10.2022) - YouTube).

Re-Generation wird von der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben e.V. Bremen (DGB/VHS) mitorganisiert und es wird von April bis Juni 2023 stattfinden. Die Teilnehmenden und Leiterinnen werden sich jeden Dienstag, beginnend am 11. April, von 18 – 20:15 Uhr, im Bürgerhaus Hemelingen treffen. Am ersten Juli-Wochenende wird es noch ein Intensiv-Wochenende geben. Am 2. Juli 2023 wird zum Abschluss des Projekts eine Aufführung der erarbeiteten Theaterperformance stattfinden.