Erste Bremer FuckUp Night für die Demokratie

Das Format „Fuck Up-Night“ findet aktuell in der Wirtschaft, vor allem in der Digitalwirtschaft, regelmäßig statt. Bei dem Format reden Menschen sehr offen und persönlich über ihre Fehler und ihr Scheitern. Das Ziel ist es, eine Kultur des Reflektierens über Fehler beziehungsweise Misserfolge zu fördern und zu fragen, was wir aus Fehlern lernen können. Wie können wir in der Politik insgesamt zu einer anderen Fehlerkultur, zu einem konstruktiven Umgang mit Fehlern kommen?Warum wird in der Politik jeder Fehler skandalisiert? Weshalb ist es so schwierig, politische und persönliche Fehler einzugestehen? Und würde es unsere Demokratie stärken, wenn wir in der Politik und in der Öffentlichkeit anders mit Fehlern umgehen würden?
Darüber wollen wir sprechen - mit sechs Politiker:innen aus Bremen und Bremerhaven bei der
1. Bremer FuckUp Night für die Demokratie.
Wir wollen wissen, wie Politiker:innen mit persönlichen und politischen Fehlern umgehen, wie sie sie reflektieren und was wir alle daraus lernen können.
Offen und ehrlich werden wir sprechen mit:
Hubertus Hess-Grunewald (SPD), MdBB
Theresa Gröninger (CDU), MdBB
Maike Schäfer (Bündnis 90/Die Grünen), ehem. Bürgermeisterin und Senatorin
Sofia Leonidakis (Die Linke), MdBB
Jan Timke (Bündnis Deutschland), MdBB
Hauke Hilz (FDP), MdBB
Die Idee für eine „FuckUp Night für die Demokratie“ stammt von dem Politikberater Martin Fuchs. Er hat das Projekt schon in zahlreichen anderen Städten umgesetzt und wird die Veranstaltung moderieren.
Einlass ab 18 Uhr
Lisa Peyer (Landeszentrale für politische Bildung) E-Mail: lisa.peyer@lzpb.bremen.de Telefon: 0421 361 2555