Nach dem Großen Krieg - Ein neues Europa 1918-1923
Das Hauptziel der Freiluftausstellung ist es, die Folgen des Ersten Weltkrieges – des Großen Krieges – und die Entstehung Ostmitteleuropas als ein „Neues Europa“ aufzuzeigen. Das Europa von heute ist immer noch von den Konsequenzen des Ersten Weltkrieges geprägt.
Die (deutsch-englische) Ausstellung zeigt politische, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Veränderungen zwischen 1918 und 1923 aus der Perspektive des frühen 21. Jahrhunderts. Der Schwerpunkt liegt dabei auf gemeinsamen und unterschiedlichen Erfahrungen und Erinnerungen in Ostmitteleuropa. Die Ausstellung ermöglicht es den Besucherinnen und Besuchern, mehr über regionale Identitäten sowie regionale Unterschiede zu erfahren. Sie unterstützt gleichzeitig die Entwicklung einer europäischen Erinnerungskultur, die die vielschichtigen Empfindlichkeiten – wie nationaler, regionaler sowie auch generationaler Art – respektiert. Die Ausstellung leistet damit auch einen Beitrag zu einem besseren Verständnis zwischen den Bürgerinnen und Bürgern Europas.
Das Europäische Netzwerk Erinnerung und Solidarität fördert den Dialog über die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert. Dazu organisieren wir zahlreiche Projekte – von Ausstellungen und Veröffentlichungen bis hin zu Workshops, Studienreisen und Konferenzen. In vertrauensvoller Zusammenarbeit wollen wir zur Entwicklung einer gemeinsamen europäischen Erinnerungskultur beitragen.
Eröffnung: 6. Oktober um 15 Uhr vor Ort durch den Bremer Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte und die Veranstalter
Tobias Peters E-Mail: tobias.peters@lzpb.bremen.de Telefon: 0421 361 2098