Geschichte und Erinnerung Europa

Nach dem Großen Krieg - Ein neues Europa 1918-1923

AfterTheGreatWar Berlin by www v2.introduce.berlin 191006 8063
06.10.2023
18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Rudolf-Hilferding-Platz
Vor dem Haus des Reiches
Rudolf-Hilferding-Platz 1
28195 Bremen

Das Hauptziel der Freiluftausstellung ist es, die Folgen des Ersten Weltkrieges – des Großen Krieges – und die Entstehung Ostmitteleuropas als ein „Neues Europa“ aufzuzeigen. Das Europa von heute ist immer noch von den Konsequenzen des Ersten Weltkrieges geprägt.

Reden:

  • Dr. Andreas Bovenschulte (Präsident des Senats)
  • Dr. Thomas Köcher (Direktor Landeszentrale für politische Bildung Bremen)
  • Iga Raczyńka (Vizedirektorin des Europäischen Netzwerks Erinnerung und Solidarität, Warschau)
  • Prof. Dr. Matthias Weber (Direktor des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Oldenburg)

Anschließend Führung durch die Ausstellung mit Dr. Burkhard Olschowsky (Wiss. Mitarbeiter des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Oldenburg)

Die (deutsch-englische) Ausstellung zeigt politische, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Veränderungen zwischen 1918 und 1923 aus der Perspektive des frühen 21. Jahrhunderts. Der Schwerpunkt liegt dabei auf gemeinsamen und unterschiedlichen Erfahrungen und Erinnerungen in Ostmitteleuropa. Die Ausstellung ermöglicht es den Besucherinnen und Besuchern, mehr über regionale Identitäten sowie regionale Unterschiede zu erfahren. Sie unterstützt gleichzeitig die Entwicklung einer europäischen Erinnerungskultur, die die vielschichtigen Empfindlichkeiten – wie nationaler, regionaler sowie auch generationaler Art – respektiert. Die Ausstellung leistet damit auch einen Beitrag zu einem besseren Verständnis zwischen den Bürgerinnen und Bürgern Europas.

Das Europäische Netzwerk Erinnerung und Solidarität fördert den Dialog über die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert. Dazu organisieren wir zahlreiche Projekte – von Ausstellungen und Veröffentlichungen bis hin zu Workshops, Studienreisen und Konferenzen. In vertrauensvoller Zusammenarbeit wollen wir zur Entwicklung einer gemeinsamen europäischen Erinnerungskultur beitragen.

Teilnahmegebühr: Kostenfrei Veranstalter: Landeszentrale für politische Bildung Bremen, Bundesinstitut für Kultur und Geschichte des Deutschen im östlichen Europa (Oldenburg) BarrierefreiheitDie Ausstellung ist barrierefrei Kontakt
Tobias Peters E-Mail: tobias.peters@lzpb.bremen.de Telefon: 0421 361 2098