Transfeindlichkeit und die (extreme) Rechte
In dem Vortrag sollen die ideologischen Grundlagen beleuchtet werden, die die (extreme) Rechte zum Kampf gegen queere Menschen ausrichtet. Anhand von konkreten Beispielen aus Theorie und Praxis, analysieren wir Zusammenhänge und skizzieren das transfeindliche Narrativ von rechts.
Weltweit konnte die LGBTQI-Bewegung in den letzten Jahrzehnten enorme Gewinne an gesellschaftlicher Akzeptanz und Abbau von staatlicher Diskriminierung erzielen. Der rechte Backlash fällt in vielen Ländern enorm heftig aus. Während in den USA, UK, Russland und Osteuropa der Kampf gegen trans* Personen seit einigen Jahren erbittert geführt wird, ist das Thema nun auch in Deutschlands politischer Rechten angekommen. Antigenderismus gehört seit geraumer Zeit und Queerfeindlichkeit seit jeher zum festen Bestandteil des rechten Kanons - Transfeindlichkeit jedoch ist eine neue Spielart. Viele Akteur*innen der (extremen) Rechten im deutschsprachigen Raum haben begonnen sich dem Thema anzunehmen.
Parallel zum aktuellen gesamtgesellschaftlichen Diskurs, hat es das Potential zu einem neuen Hot-Topic zu werden. In dem Vortrag sollen die ideologischen Grundlagen beleuchtet werden, die die (extreme) Rechte zum Kampf gegen queere Menschen ausrichtet. Anhand von konkreten Beispielen aus Theorie und Praxis, analysieren wir Zusammenhänge und skizzieren das transfeindliche Narrativ von rechts.
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