Rassismus

WIR MÜSSEN REDEN
über unseren ganz persönlichen Rassismus

Rassismus ist Alltag in Deutschland – das sagen 90 Prozent der Befragten in einer repräsentativen Umfrage des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM). 22,2 Prozent haben Rassismus selbst erfahren. Etwa zwei Drittel der Bevölkerung sind schon einmal direkt oder indirekt mit Rassismus in Berührung gekommen. Gleichzeitig glauben 49 Prozent der Befragten an die Existenz menschlicher Rassen. Und 52 Prozent finden es übertrieben, dass manche Menschen Angst davor haben, ständig und überall Opfer von Rassismus zu werden. Das zeigt deutlich: Wir müssen reden – über unseren ganz persönlichen Rassismus.  

Zum Auftakt der Wochen gegen Rassismus lädt Sie der AWO Kreisverband Bremerhaven e.V. mit Unterstützung der Arbeitnehmerkammer Bremen für Montag, 20. März, zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion in das Capitol, Hafenstraße 156 in Bremerhaven, ein. Beginn ist um 18 Uhr, Einlass ab 17:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.  

Der Abend beginnt mit einem Impulsvortrag der Bremer Antirassismus-Trainerin
Ikram Errahmouni-Rimi. Im Anschluss diskutieren Fachleute und Gäste aus Anti-Rassismus-Initiativen, aus Politik und Institutionen über unseren ganz persönlichen Rassismus. Und natürlich sind auch die Besucher*innen herzlich eingeladen, sich mit Fragen, Meinungen und Positionen am Austausch zu beteiligen. 

„Wir müssen reden“ ist eine neue Veranstaltungsreihe des AWO Kreisverbandes Bremerhaven. Der größte Wohlfahrtsverband Bremerhavens greift darin in loser Folge aktuelle und gesellschaftlich relevante Themen auf.  

Radio Weser TV zeichnet die Veranstaltung auf und wird in einigen Wochen einen Zusammenschnitt in seinem Programm ausstrahlen.

Teilnahmegebühr: Kostenfrei Veranstalter: AWO Kreisverband Bremerhaven e.V. , Arbeitnehmerkammer Bremen BarrierefreiheitInformationen zur Barrierefreiheit erhalten Sie beim Veranstalter Kontakt
AWO Bremerhaven E-Mail: thomas.krueger@awo-bremerhaven.de