Workshop: Kolonialismus & Klimakrise
What do we want? Climate justice! Klimagerechtigkeit ist ein zentraler Begriff in der aktuellen Klimabewegung. Er zielt darauf ab, dass Verantwortung für die Klimakrise und die Betroffenheit von ihren Folgen global ungleich verteilt sind.
In diesem Workshop (13-18 Uhr) widmen sich die Teilnehmenden den historisch gewachsenen Strukturen, die durch Kolonialismus und Rassismus entstanden sind und nach wie vor für Ungerechtigkeiten innerhalb des Weltgeschehens sorgen. Im Fokus steht dabei der Zusammenhang von Klimakrise, Kolonialismus und Rassismus.
Im Laufe des Workshops blicken die Teilnehmenden rassismuskritisch und dekolonial auf die Klimakrise und gehen folgenden Fragen nach:
- Woher kommt die Forderung nach Klimagerechtigkeit?
- Was bedeutet Klimagerechtigkeit aus rassismuskritischer Sicht?
- Wie wirken koloniale Kontinuitäten bis in die Gegenwart und zerstören in ihrer Folge Umwelt und Klima?
- Wie zeigt sich Rassismus in der Klimabewegung in Deutschland?
- Warum ist soziale Gerechtigkeit so zentral im Kampf gegen die Klimakrise?
Referent*innen: Laura & Dodo aus der Autor*innengruppe der Broschüre Kolonialismus & Klimakrise von der BUNDjugend (online verfügbar auf www.bundjugend.de)
Heinrich Böll-Stiftung Bremen E-Mail: kontakt@boell-bremen.de